Eidgenössischer Schwingerverband / Association fédérale de lutte suisse

55. Zugerbergschwinget Vordergeissboden, 6300 Zugerberg, 24.07.2022

Am diesjährigen Zugerbergschwinget traten 71 Schwinger aus der ganzen Innerschweiz und dem befreundeten Klub Dorneck – Thierstein-Laufental auf dem Zuger Hausberg im Sägemehl einander gegenüber. Die rund 850 angereisten Zuschauer konnten sich auf Spannende Gänge freuen. Waren mit Reichmuth Pirmin und Bieri Marcel auch zwei Eidgenossen im Teilnehmerfeld. Nach dem Stierli Urs den Feldgottesdienst abgehalten hatte, hiess es «Manne id Hose». Bereits zu beginn startete der 27- jährige Chamer Reichmuth mit einem Plattwurf gegen Murer Andy. Es folgten drei weitere Siege jeweils mit einer 10. Auch Bieri Marcel reihte 4. Siege aneinander. So belegten die beiden Eidgenossen nach 4. Gängen die beiden vordersten Ränge. Gefolgt von Reichmuth Roland, Wüest David, Hürlimann Marco und Bucher Christian. Auch der Sieger des Ob-und Nidwalder Kantonalen Durrer Fabian war mit 38.00 Punkten noch auf Kurs für einen guten Schlussrang. Er musste sich nach 3 Gewonnen einzig von Pirmin das Sägemehl vom Rücken wischen lassen. Im fünften Gang standen sich Reichmuth Roland und Bieri Marcel gegenüber. Bieri konnte gewinnen. Reichmuths Bruder Pirmin traf auf Wüest David. Erneut ein Plattwurf. Nun war es klar, der Festsieg war wie vor zwei Wochen am Aargauer Kantonalen für Reichmuth zum Greifen nah. Im Schlussgang, dann setzte Reichmuth nach gut zwei Minuten zu einem inneren Haken an und konnte auch im 6. Gang eine 10 auf seinem Notenblatt notieren lassen. Mit der Maximalpunktezahl 60, siegt Pirmin auf dem Zugerberg. Gefolgt von seinem Schlussganggegner Bieri Marcel und Nichtkranzer Hürlimann Marco. Reichmuths Brüder Roland und Marco klassierten sich auf dem dritten Rang. Bucher Christian, Zugerbergsieger 2019 und van Messel Noe platzierten sich auf dem 4. Schlussrang.

Nombre de lutteurs71
Nombre de spectateurs850

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  • Sieger Pirmin Reichmuth
  • Reichmuth mit Siegerpreis Olegra und den Spendern Rolf Brunner und Albert Hofmann